Aromatherapie

03.12.2018
Nicht mehr lange und der Winter steht vor der Tür. Die Kraft der Sonne lässt nach, das Leben draußen wird leiser. Die Natur lässt ihre Lebendigkeit und Farbenpracht ruhen. Sie schont ihre Lebensenergie, ein Geschenk der Sonne, von dem sie bis ins nächste Frühjahr getragen wird. Auch der Mensch spürt jetzt intuitiv ein Verlangen nach Rückzug, Entschleunigung und Ruhe.
 

Wie reagieren Haut und Psyche auf den Winter?

Für unsere Haut ist die Winterzeit eine große Herausforderung und sie reagiert auf vielfältige Weise. So verliert sie zum Beispiel durch die trockene Winter- und Heizungsluft ihre Feuchtigkeit. Die Folge sind trockene Haut und Spannungsgefühle. Auch unsere Psyche ist von den jahreszeitlich bedingten Veränderungen betroffen. Kürzere Tage und weniger Sonnenlicht können dazu führen, dass wir uns müde und antriebslos fühlen. Bei manchen von uns verursachen diese dunklen und kalten Monate gar eine Art "Winter-Blues“.
 

Wie können wir (uns) helfen?

Reichhaltige und feuchtigkeitsspendende Cremes, in denen ätherische Öle verarbeitet werden, sind deshalb ideale Begleiter, um den Herausforderungen des Winters zu begegnen. Sie pflegen die Haut, verbessern das Feuchthaltevermögen und helfen ihr, gegen äußere Widrigkeiten zu bestehen. Ihr Duft streichelt die Seele und belebt den Geist.

Ätherische Öle können das pralle Wohlgefühl des Sommers zurückholen: Pflanzen schenken uns ihre sommerliche Lebensenergie, gebündelt in ihren Blättern, Blüten, Rinden und Wurzeln. Durch Wasserdampf destilliert oder gepresst, entfalten die daraus gewonnen ätherischen Öle ihre wunderbaren Aromen. Diese Öle finden häufig in der Aromatherapie Verwendung – und das aus gutem Grund, denn sie können unser körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern.
 

Aromatherapie und ihre Anwendung

In der Aromatherapie werden ätherische Öle angewandt, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu steigern und um Krankheiten zu lindern. Es handelt sich um eine Form der Naturheilkunde und gehört deshalb zu den komplementärmedizinischen Methoden.

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, ätherische Öle anzuwenden:
  • Die Öle können per Duftlampe oder Diffuser verdampft werden und Ihren Geruchssinn ansprechen. Die Botschaft wird direkt in das Zentrum für Gefühle und Emotionen weitergeleitet und kann dort Ihre Stimmungslage positiv beeinflussen. 
  • Sie können die Öle inhalieren, so gelangen die Wirkstoffe in die Bronchien und können dort beispielsweise eine schleimlösende Wirkung entfalten. 
  • Sie können die Öle über die Haut aufnehmen, etwa durch ein Aroma-Bad, über Kompressen oder ein Körperöl. Durch die molekulare Struktur der ätherischen Öle gelingt die Aufnahme über die Haut besonders gut. Testen Sie jedes Öl vorher an einer Hautstelle und verwenden Sie nur verdünnte Öle, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Bei richtiger Anwendung und Dosierung lösen ätherische Öle selten Nebenwirkungen aus. Achten Sie deshalb darauf, die Öle niemals unverdünnt anzuwenden, denn eine zu hohe Konzentration kann allergische Reaktionen hervorrufen. Reine ätherische Öle können tatsächlich gefährlich sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwendet werden - nur weil sie natürlich sind, sind sie nicht automatisch bedenkenlos zu verwenden.

 
Nun möchte ich Ihnen drei meiner absoluten Favoriten unter den ätherischen Ölen vorstellen:
 

Eukalyptus

Der Eukalyptus-Baum stammt ursprünglich aus Tasmanien und Südaustralien. Seine aromatisch duftenden Blätter sind die Leibspeise des Koalas und aus seinem Stamm fertigen die australischen Ureinwohner noch heute ihr beliebtes Blasinstrument, das Didgeridoo. Besonders reich an ätherischem Öl sind die dickledrigen Blätter älterer Eukalyptus-Bäume. Der wichtigste Bestandteil des Öls ist Cineol, das einen erfrischenden, kampferartigen Duft verströmt und vor allem durch seine wohltuende Wirkung bei Erkältungen bekannt ist.

In der traditionellen Medizin wird Eukalyptus Öl äußerlich zum Beispiel zur Linderung von Atemwegsbeschwerden und Muskelschmerzen eingesetzt, um den Geist zu klären und seine Leistungsfähigkeit zu fördern. Für kosmetische Anwendungen wird das Öl sehr sorgfältig mit anderen ätherischen Ölen komponiert.
 

Zitrone

Die aus Südostasien stammende Zitrusfrucht erinnert an die Sonne und genau wie diese ist die Zitrone ein wahres Kraftpaket. Im 18. Jahrhundert wurde sie sogar mit den „goldenen Äpfeln der Hesperiden“ aus der griechischen Mythologie verglichen, die die Fähigkeit besaßen, ewige Jugend zu verleihen. Heute wissen wir, dass Bestandteile der Zitrone den Körper sehr gut vor Oxidation und damit vor dem Altern schützen können.

Die Zitronenfrucht wird vor allem in der Lebensmittel- und der Getränkeindustrie verwendet. Daneben ist das ätherische Öl der Zitrone aufgrund seiner sonnigen und heiteren Note in der Aromatherapie sehr beliebt. Der Duft gibt uns ein Gefühl des Wohlbefindens und trägt dazu bei, unsere Stimmung zu heben. Das ätherische Öl wird aus der Schale der Zitrone gewonnen.
 

Lavendel

Aus der Geschichte wissen wir, dass bereits die Römer in der Zeit um Christus Lavendel verwendeten, um daraus duftende Badezusätze zu gewinnen. Auch heute erfreut sich die Pflanze größter Beliebtheit und kommt bei einer Vielzahl von therapeutischen und kosmetischen Anwendungen zum Einsatz.

Alle Pflanzenteile des Lavendels enthalten das begehrte Lavendelöl, doch das kostbarste Öl der Pflanze wird aus seinen Blüten gewonnen. Eine Vielzahl an überlieferten Berichten ist der Grund dafür, dass das Öl heute als Mittel bei Angstzuständen zum Einsatz kommt, da ihm eine entspannende und ausgleichende Wirkung zugeschrieben wird. Verschiedene Studien haben außerdem gezeigt, dass das Öl, Schmerzen lindern kann. Es scheint so, als hätten die Römer vor mehr als zweitausend Jahren bereits vorausgeahnt, was heute nach und nach durch Forschung bewiesen werden kann: die Kraft des Lavendels.
 
Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: Verwenden Sie zuhause während der Erkältungszeit Zitronen- oder Eukalyptus-Öl. Diesen sagt man nach, die Verbreitung von Krankheitserregern einzudämmen. Jetzt kann der Winter kommen!

Ihre Verena Eckstein
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