Wenn die Haut älter wird

01.10.2018
Wussten Sie, dass sich ununterbrochen über 20 Milliarden Zellteilungen in unserem Körper vollziehen, um Zellen, Zellgewebe, Organe und damit unser gesamter Organismus immer wieder von neuem zu regenerieren? Etwa alle sieben Jahre hat sich unser Organismus auf diese Weise völlig neu gebildet – und das ein Leben lang. Aber warum altern wir? Zellen und Zellgewebe bilden sich im Laufe des Lebens nicht mehr, wie ursprünglich, optimal aus. Die Qualität der Zellen – und damit verbunden – der Organe, geht also mit den Jahren zurück. Auch die Lebensdauer einer Zelle sinkt. Von etwa 101 Tagen in der Kindheit bis zu etwa 46 Tagen im Alter. Diese Vorgänge gehören zum natürlichen Prozess des Alterns.
 

Was macht das mit unserer Haut?

In der Haut verringert sich das subkutane Gewebe, die Zahl der darin befindlichen Kapillaren und Schweißdrüsen nimmt ab. Infolgedessen vermindert sich die Schweiß- und Talgproduktion und die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu binden. Die Dicke und Elastizität des Bindegewebes geht zurück. Äußerlich sichtbar sind diese Vorgänge meist bereits ab dem vierten Lebensjahrzehnt, zu erkennen daran, dass sich beispielsweise das Hautrelief vergröbert, die Hautoberfläche trockener, spröder und rauer wird, sich erste Fältchen bilden. Äußerliche Stressoren, wie Schlafmangel, Zeit- und Leistungsdruck, extreme Wetter- und Umweltbedingungen, können diese Vorgänge beschleunigen.
 

Was tun?

Bei entsprechender Hautpflege lässt sich das Auftreten erster Anzeichen von Hautalterung um einige Zeit verzögern, bereits sichtbare Alterserscheinungen der Haut lassen sich abmildern. Frühzeitig sollten wir also auf sich verändernde Ansprüche der Haut reagieren und zu reichhaltigeren Pflegeprodukten greifen. Deren hochdosierte Wirkstoffe helfen der Haut, sich zu regenerieren, Feuchtigkeit zu speichern, neue Elastizität und Straffheit zu gewinnen und sich gegen zellschädigende freie Radikale (Oxidantien) zu schützen.

Anthocyane – ein wirksamer Schutz vor vorzeitiger Hautalterung

Gerade Wirkstoffe mit antioxidativen Eigenschaften sind ein effektives Mittel gegen vorzeitige Hautalterung. Dazu gehören Anthocyane, die aus der Zellflüssigkeit von Pflanzen gewonnen werden. Die antioxidative Kraft von Anthocyane ist um ein vielfaches stärker als die von Vitamin C oder Vitamin E, beides Wirkstoffe, die aktuell in kosmetischen Produkten bevorzugt als leistungsstarke Radikalfänger zum Einsatz kommen.

Will man Anthocyane als Wirkstoffe in der Kosmetik einsetzen, ist es sehr wichtig, sie mit anderen Antioxidantien zu kombinieren, damit sie stabil bleiben und die Haut optimal vor negativen Umwelteinflüssen schützen können. Bei der Auswahl der richtigen Partner hilft ein Blick auf die Antioxidantien, die zusammen mit den Anthocyanen von Natur aus in Pflanzen vorkommen. Stimmen die Mengenverhältnisse in etwa überein, lassen sich Produkte herstellen, in denen Anthocyane stabil formuliert sind.
 

Anti-Aging mit Aronia

Noch relativ neu ist die Verwendung von Anthocyanen aus Aronia in Kosmetikprodukten. Die Beere hat einen der höchsten bislang bekannten Anthocyane-Gehalte in Früchten und ist damit ein effektiver Lieferant dieses Anti-Aging-Wirkstoffs. Aronia melanocarpa, die schwarze Apfelbeere, gehört zur Familie der Rosengewächse und stammt ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas. Die Ureinwohner stellten aus ihren Blättern Erkältungstees her und schätzten die Pflanze zudem aufgrund ihrer adstringierenden Eigenschaft von Rinde und Frucht. So wurde die Pflanze schließlich auch von der europäischen Naturheilkunde entdeckt. Erst vor wenigen Jahren aber hat man damit begonnen, ihre gesundheitsfördernde Wirkung im Detail zu erforschen. Neuere Studien zeigen eindrucksvoll, wie effektiv die Frucht das Herz-Kreislauf-System, den Magen-Darm-Trakt und die Leber schützt. Darüber hinaus soll sie das Immunsystem unterstützen, antimikrobakteriell wirken und sogar das Wachstum bestimmter Krebszellen hemmen. Ein wahres Superfood also, für Körper und Haut.

Ihre Verena Eckstein
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